„Eis-Arsch-Regatta“: Lübecks skurriles Segel-Event feiert Kult-Tradition seit 1969

„Eis-Arsch-Regatta“: Lübecks skurriles Segel-Event feiert Kult-Tradition seit 1969
Kult seit 1969: Große Segler in viel zu kleinen Booten
Es geht um den Sieg, den guten Zweck – und einen Pokal, den man zu Hause lieber versteckt. Die "Eis-Arsch-Regatta" in Lübeck ist ein Kult-Event.
Die "Eis-Po-Regatta" kehrte in diesem Jahr nach Lübeck zurück: 55 mutige Segler trotzten der Kälte für einen skurrilen Wettbewerb. Was 1969 als interner Scherz im Lübecker Yacht-Club (LYC) begann, ist längst zur liebgewonnenen Tradition geworden. Das Event verbindet Humor, Wohltätigkeit und einen ungewöhnlichen Pokal – und sammelt dabei Spenden für die Jugendarbeit des Clubs.
Die Wurzeln der Regatta reichen bis zu Charly Brüser zurück, der Erwachsene auch nach Saisonende auf dem Wasser halten wollte. Seine Idee führte 1969 zum ersten inoffiziellen Rennen und im Jahr darauf zur offiziellen Gründung der Eis-Arsch-Gilde. Die Gilde etablierte spielerische Regeln, darunter Verbote für Wolldecken und Wärmflaschen.
In diesem Jahr gingen 55 Teilnehmer an den Start, die um den kuriosen Pokal kämpften und gleichzeitig den Jugendfonds des LYC unterstützten. Die Mischung aus Humor, Wettbewerb und gemeinnützigem Engagement macht die Regatta zum Kult – und dank Eintrittsgeldern und schrulligen Bräuchen lebt der Geist des Events auch in diesem Jahr weiter.

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Viele Erinnerungen - selbst wenn es nur einen Punkt gibt
Für Pavels Nikitins und Vincent Schlenker war der Gastauftritt des Jokers in Crimmitschau ein besonderes Spiel. Die fleißigen verteidigenden Kaufbeurer waren nah dran an drei Punkten, holten aber letztlich nur einen Treffer.




