Deutsche Zollbehörden vereiteln große Zigaretten-Schmuggelversuche am Hamburger Airport

Admin User
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Eine Person hält eine Zigarette in der Hand.

Deutsche Zollbehörden vereiteln große Zigaretten-Schmuggelversuche am Hamburger Airport

Bei einer Reihe jüngster Vorfälle haben Zollbeamte am Flughafen Hamburg bedeutende Zigaretten-Schmuggelversuche vereitelt, die nun Gegenstand von Steuerhinterziehungsermittlungen sind. Die Beschlagnahmungen, bei denen insgesamt über 100.000 Zigaretten sichergestellt wurden, erfolgten Anfang Juli 2025. Am 08.07.2025 wurde eine 27-jährige Frau bei der Einreise aus Athen mit 190 Packungen – insgesamt 38.000 Zigaretten – erwischt. Einen Tag später stoppten die Beamten einen 34-jährigen Mann, der aus der Türkei einreiste und 100 Packungen mit 20.000 Zigaretten bei sich trug. Beide Reisende hatten kein persönliches Gepäck dabei, was darauf hindeutet, dass die Zigaretten für den gewerblichen Weiterverkauf bestimmt waren. Das Hauptzollamt Itzehoe konfiszierte bei diesen beiden vereitelten Schmuggelversuchen insgesamt rund 60.000 Zigaretten. Gegen die Beschuldigten wurden Verfahren wegen Steuerhinterziehung nach § 370 Abs. 1 AO eingeleitet, die mit Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren oder Geldstrafen geahndet werden können. Die weiteren Ermittlungen führt die Bußgeld- und Strafsachenstelle des Hauptzollamts Itzehoe. Die erfolgreiche Verhinderung dieser Schmuggelversuche unterstreicht die Wachsamkeit der deutschen Zollbehörden. Die beschlagnahmten Zigaretten – insgesamt über 100.000 – stellen einen erheblichen Verlust für den Schwarzmarkt dar. Die laufenden Ermittlungen zielen darauf ab, die Schmuggler zur Verantwortung zu ziehen und künftige Steuerhinterziehungen abschreckend zu verhindern.