CDU und CSU fordern Bundessonderfonds für bessere Notfallmedizin in Deutschland

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Ein Whiteboard mit Text ist an der rechten Wand, zwei Männer stehen an einem Podium, einer hält einen Becher, eine Frau lächelt in einer gebückten Position in der Mitte und verschiedene Gegenstände sind an den Wänden und auf dem Podium befestigt, mit einem unscharfen Hintergrund.

CDU/CSU-Politiker möchten die Krisenversorgung stärken - CDU und CSU fordern Bundessonderfonds für bessere Notfallmedizin in Deutschland

CDU- und CSU-Politiker setzen sich für einen Bundessonderfonds ein, um die notfallmedizinische Versorgung in ganz Deutschland zu stärken. Ziel ist es, die Koordination zu verbessern und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten – wie in einem aktuellen Beschluss dargelegt.

Der Beschluss sieht vor, europäische Produktionskapazitäten für medizinische Güter auszubauen und abzusichern, um die Abhängigkeit von globalen Märkten zu verringern. Geplant sind Investitionen in Infrastruktur, Ausstattung, Schulungen und digitale Systeme, die über den Bundessonderfonds finanziert werden sollen.

Christoph Zippel, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, betont die Notwendigkeit einer zuverlässigen Notfallversorgung bundesweit. Das Ziel sei eine dauerhafte Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern, Kommunen, Krankenhäusern, Rettungsdiensten, der Bundeswehr und Hilfsorganisationen. Die CDU- und CSU-Spitze, darunter Friedrich Merz und Markus Söder, unterstützt den Antrag auf Bundesmittel, um dies zu erreichen.

Mit dem Beschluss soll die notärztliche Versorgung gestärkt und die Verfügbarkeit von Arzneimitteln, Medizintechnik und Schutzausrüstung unabhängig von internationalen Märkten sichergestellt werden. Durch den Bundessonderfonds und gemeinsame Anstrengungen soll die medizinische Versorgung in Notfällen, Katastrophen und Verteidigungsszenarien nachhaltig gesichert und verbessert werden.