Bundesregierung investiert eine Milliarde Euro in nachhaltige Stadtentwicklung

Bundesregierung unterstützt Stadtentwicklung mit einer Milliarde Euro - Bundesregierung investiert eine Milliarde Euro in nachhaltige Stadtentwicklung

Die Bundesregierung hat eine Milliarde Euro bereitgestellt, um Städten bei der Bewältigung künftiger Herausforderungen zu helfen. Die Mittel sollen nachhaltige Projekte fördern und dabei soziale Vielfalt sowie Lebensqualität in den Vordergrund stellen. Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) betonte bei der Bekanntgabe die zentrale Rolle der Städte für Wirtschaft, Kultur und Innovation.

Das Geld fließt in die Schaffung barrierefreier öffentlicher Räume, die Aufwertung von Stadtteilen und die Förderung einer nachhaltigen Stadtplanung. Zehn Großstädte – Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig, Dresden und Hannover – werden von dem aufgestockten Förderprogramm für die Jahre 2026 und 2027 profitieren.

Ein Verwaltungsabkommen zur Städtebauförderung wurde bereits unterzeichnet. Die Ratifizierung durch die Bundesländer wird bis März 2026 erwartet. Ziel der Regierung ist es, Städte als attraktive Lebens- und Arbeitsorte zu erhalten und gleichzeitig modernen Anforderungen gerecht zu werden.

Hubertz unterstrich, dass Städte unverzichtbar für wirtschaftliches Wachstum, sozialen Zusammenhalt und Innovation seien. Die Förderung ermöglicht es den Kommunen, langfristige Lösungen umzusetzen – statt nur kurzfristige Maßnahmen zu ergreifen.

Die Investition in Höhe einer Milliarde Euro konzentriert sich auf praktische Verbesserungen wie Barrierefreiheit und nachhaltige Infrastruktur. Die ausgewählten Städte werden die Mittel nutzen, um ihre Funktion als wichtige Wirtschafts- und Kulturzentren zu stärken. Die Ratifizierung des Abkommens ist der nächste Schritt, bevor die Gelder verteilt werden.