Brandenburger Tafeln am Limit: Mehr Bedarf, weniger Spenden und steigende Kosten

Admin User
1 Min.
Ein Supermarktinneres mit verschiedenen Lebensmittelartikeln auf Regalen.

Steigende Nachfrage in Brandenburgs Tafeln - Brandenburger Tafeln am Limit: Mehr Bedarf, weniger Spenden und steigende Kosten

Tafeln in Brandenburg kämpfen mit wachsendem Druck

In ganz Brandenburg geraten die Tafeln zunehmend unter Druck. Die Nachfrage nach Unterstützung steigt stetig – immer mehr Rentner:innen und Geflüchtete suchen Hilfe. Gleichzeitig gehen die Spenden zurück, während die Betriebskosten weiter ansteigen.

Besonders sichtbar ist der Anstieg des Bedarfs in Städten wie Potsdam und Frankfurt (Oder), wo lange Schlangen und Engpässe längst zum Alltag gehören. Einige Tafeln haben ihre Kapazitätsgrenzen erreicht und müssen Neuzugänge vorläufig stoppen oder die Lebensmittel rationieren. Selbst in ländlichen Regionen stellen Logistikprobleme eine große Hürde für die Verteilung der Hilfsgüter dar.

Da keine Entspannung in Sicht ist, sehen sich die Tafeln in Brandenburg weiterhin mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Strengere Prüfungen der Anspruchsberechtigung und knappe Bestände bedeuten, dass viele Bedürftige möglicherweise keine Unterstützung erhalten. Die Situation zeigt, wie stark die lokalen Hilfsnetzwerke in der gesamten Region unter Druck geraten sind.