BMW Leipzig setzt auf Rekordproduktion und Wasserstoff-Zukunft

BMW investiert Millionen - Leipzig-Werk rüstet sich für die Zukunft - BMW Leipzig setzt auf Rekordproduktion und Wasserstoff-Zukunft
Das BMW-Werk Leipzig hat sich zu einem Eckpfeiler des globalen Produktionsnetzwerks des Konzerns entwickelt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2005 sind hier fast vier Millionen Fahrzeuge vom Band gelaufen, und heute beschäftigt das Werk rund 6.680 Mitarbeiter. Aktuelle Investitionen und Innovationen ebnen den Weg für das nächste Kapitel des Standorts.
Bekannt wurde das Werk vor allem als Geburtsstätte des BMW i3, eines der ersten Elektrofahrzeuge des Unternehmens. Zudem setzte es Maßstäbe, indem es wasserstoffbetriebene Logistik in seinen Betriebsabläufen einführte. Noch immer ist es das einzige BMW-Werk, in dem sowohl BMW- als auch Mini-Modelle auf derselben Fertigungsstraße produziert werden.
2021 verzeichnete der Standort einen Rekord mit über 246.000 gefertigten Fahrzeugen. Für dieses Jahr erwartet BMW einen weiteren Produktionsschub – das Werk läuft bereits rund um die Uhr an der Kapazitätsgrenze. 2024 startete die Produktion des neuesten elektrischen Modells, des Mini Countryman Electric.
Um die Zukunft des Werks zu sichern, hat BMW mehr als 5,6 Milliarden Euro in den Standort Leipzig investiert. Ein dreistelliger Millionenbetrag fließt derzeit in Modernisierungsmaßnahmen, um die Fabrik für die nächste Fahrzeuggeneration fit zu machen. Erst kürzlich wurde zudem der Anschluss an das zentrale Wasserstoffnetz fertiggestellt – eine wichtige Weiche für die künftigen Energieanforderungen.
Das Werk Leipzig bleibt Vorreiter in Sachen Innovation, Digitalisierung und nachhaltiger Produktion. Mit kontinuierlichen Investitionen und Rekordausstoß ist es weiterhin ein zentraler Knotenpunkt für die Fertigung von Elektro- und Verbrennermodellen bei BMW. Die duale Markenproduktion und die Wasserstoffinfrastruktur unterstreichen zudem seine strategische Bedeutung für die langfristige Ausrichtung des Konzerns.

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