Bishop Neymeyr fordert mehr Menschlichkeit in Deutschlands Asylpolitik

Bischof: Asylrecht ist ein heiliges Recht - Bishop Neymeyr fordert mehr Menschlichkeit in Deutschlands Asylpolitik
Bishop Ulrich Neymeyr von Erfurt hat sich bei der traditionellen Elisabeth-Empfang zur Migration und Asylpolitik geäußert. Die Veranstaltung, die jährlich um den Gedenktag der heiligen Elisabeth von Thüringen stattfindet, versammelte prominente Gäste wie Thüringens Ministerpräsidenten Mario Voigt und Landtagspräsident Thadäus König. Neymeyr nutzte die Gelegenheit, um Deutschlands Verantwortung beim Schutz von Menschen auf der Flucht zu betonen.
Neymeyr, der seit 2014 das Bistum Erfurt leitet, bezeichnete das Asylrecht als ein "heiliges Recht", das in jedem Einzelfall sorgfältig geprüft werden müsse. Er warnte davor, Migration pauschal als Ursache aller gesellschaftlichen Probleme darzustellen. Stattdessen unterstrich er, dass Deutschland aufgrund seiner historischen Verantwortung besonders verpflichtet sei, Menschen Schutz zu gewähren, deren Leben in ihrer Heimat bedroht ist.
Die Äußerungen des Bischofs spiegeln die anhaltende Debatte über die Asylpolitik in Deutschland wider. Sein Appell für Gerechtigkeit und historisches Bewusstsein kommt zu einer Zeit, in der das Land weiterhin mit den Herausforderungen der Migration ringt. Die Veranstaltung unterstrich die Rolle des Bistums bei der Prägung der Diskussionen über Menschenrechte und gesellschaftliche Verantwortung.

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