Bernd Siggelkow prangert systemisches Versagen bei der Bekämpfung von Kinderarmut an

Gründer von Arche wirft Deutschland Versagen im Kampf gegen Kinderarmut vor - Bernd Siggelkow prangert systemisches Versagen bei der Bekämpfung von Kinderarmut an
Bernd Siggelkow, Gründer der Arche, hat die mangelnde Bekämpfung von Kinderarmut in Deutschland scharf kritisiert. Seine Organisation versorgt mittlerweile täglich 11.000 Kinder mit Mahlzeiten, Nachhilfe und Sprachkursen – Aufgaben, die seiner Meinung nach eigentlich der Staat übernehmen müsste. Siggelkow bezeichnete diese Abhängigkeit von gemeinnützigen Initiativen als Zeichen für ein systemisches Versagen der Politik.
Siggelkow warf Politikern vor, Kinderarmut zu ignorieren, weil Kinder keine Wählerstimmen hätten. Besonders die Bundes- und Landesregierungen – darunter die regierenden Parteien SPD, Grüne und Linke – kritisierte er dafür, keine wirksamen Lösungen umzusetzen. Statt die Ursachen zu bekämpfen, ließen Politiker zu, dass sich Armut in bestimmten Stadtteilen konzentrierte und soziale Spaltung verschärfte.
Siggelkows Äußerungen unterstreichen die wachsende Abhängigkeit von Wohlfahrtsorganisationen bei der Bereitstellung grundlegender Leistungen. Da die Arche mit Verpflegung, Bildung und Sprachförderung Aufgaben übernimmt, die eigentlich in den Verantwortungsbereich staatlicher Programme fallen, zeigt sich ein Mangel an koordiniertem Handeln. Tausende Kinder sind so auf private Initiativen angewiesen, um ihre Grundbedürfnisse zu decken.

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