Bamberg übernimmt Ankerzentrum – und setzt auf bundesweites Vorbild

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Ein Banner an einem Gebäude mit Gebäuden oben sichtbar.

So geht es mit dem Bamberger Ankerzentrum weiter - Bamberg übernimmt Ankerzentrum – und setzt auf bundesweites Vorbild

So gehen die Bamberger Symphoniker mit dem Bamberger Ankerzentrum weiter

So gehen die Bamberger Symphoniker mit dem Bamberger Ankerzentrum weiter

So gehen die Bamberger Symphoniker mit dem Bamberger Ankerzentrum weiter

  1. Dezember 2025, 07:25 Uhr

Nach jahrelangen Diskussionen steht nun die Zukunft des Bamberger Ankerzentrums fest. Die Stadt übernimmt das Gelände, das ursprünglich als US-Militärstandort diente und 2015 zu einer Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete umgewandelt wurde. Behördenvertreter bezeichnen die Entscheidung als wichtigen Schritt für die Region.

Der Durchbruch gelang, nachdem Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sich dafür einsetzte, die Einrichtung über das Jahr 2025 hinaus offen zu halten. Zudem forderte er, das Zentrum als bundesweites Vorbild für die Bearbeitung von Asylanträgen zu etablieren. Ausschlaggebend für die Einigung war die Zusage des Freistaats, das Gelände an Bamberg zu übertragen.

Damit endet ein langjähriger Streit um die Zukunft der Einrichtung. Die Stadt erhält nun die Kontrolle über das Areal, während der Betrieb vorerst fortgeführt wird. Weitere Gespräche im Dezember sollen klären, wie der Übergangsprozess konkret gestaltet wird.