Anke Erdmanns Abschied: Warum die Grünen in Schleswig-Holstein mehr Tiefe fordern

Grüne-Landeschefin Erdmann tritt zurück und blickt zurück - Anke Erdmanns Abschied: Warum die Grünen in Schleswig-Holstein mehr Tiefe fordern
Die Grünen in Schleswig-Holstein trafen sich am vergangenen Wochenende in Neumünster zu ihrem jährlichen Parteitag. Die scheidende Co-Vorsitzende Anke Erdmann hielt ihre Abschiedsrede und warnte vor einer Gesellschaft, die an Tiefe verliert. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch ein neuer Vorstand gewählt – darunter bewirbt sich Lydia Rudow um die Nachfolge Erdmanns als Co-Vorsitzende.
In ihrer letzten Ansprache reflektierte Anke Erdmann über das rasante Tempo des modernen Lebens. Sie beschrieb Deutschland als wohlhabend, aber oberflächlich, und betonte, dass wahre Tiefe Zeit erfordert. In ihrer Rede sprach sie von der Gefahr, zu einer Nation mit 'flachen Wurzeln' zu werden, und nannte bedrohte Begriffe wie Müßiggang, Flanieren und die 'blaue Stunde' – Wörter, die sie aus dem Alltag verschwinden sieht. Zudem äußerte Erdmann den Wunsch nach mehr Zusammenhalt in der Gesellschaft.
Die künftige Führung der Partei wird bis zum Ende des Parteitags feststehen. Mit Erdmanns Abschied endet eine Ära, doch ihre Mahnung zu mehr gesellschaftlicher Tiefe bleibt als nachhaltige Botschaft. Der neue Vorstand übernimmt die Verantwortung, während die Grünen ihre Arbeit in Schleswig-Holstein fortsetzen.

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Für Pavels Nikitins und Vincent Schlenker war der Gastauftritt des Jokers in Crimmitschau ein besonderes Spiel. Die fleißigen verteidigenden Kaufbeurer waren nah dran an drei Punkten, holten aber letztlich nur einen Treffer.




